Aktuelles 2011
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Der Vorstand
Projektchor der Sängervereinigung
27.09.2011
Sogar FCK-Spielplan beachtet
WINNWEILER: Sängervereinigung startet morgen mit Proben für Projektchor.
Morgen startet die Sängervereinigung Winnweiler ein Chorprojekt für alle, die Spaß am Singen haben - gerade auch für diejenigen, die bislang nicht „fest" in einem Chor aktiv sind. Im April 2012 sollen der Öffentlichkeit die Ergebnisse der halbjährigen Probenarbeit vorgestellt werden. Unsere Mitarbeiterin Rita Mayer hat sich mit dem ersten Vorsitzenden Werner Lacmann und Chorleiterin Petra Lieberich über Beweggründe und Ziele des neuen Angebots unterhalten.
Die Sängervereinigung Winnweiler hat mit einem Männer- und Frauenchor zwei qualitativ und zahlenmäßig gut aufgestellte Chöre. Warum wollen sie trotzdem zusätzlich einen Projektchor ins Leben rufen?
Lacmann: Wir wollen einfach das Angebot erweitern und gleichzeitig Leute ansprechen, die Lust am Singen haben, sich aber nicht unbedingt an einen Verein binden wollen. Wobei wir natürlich auch die Hoffnung haben, dass nach Ende des Projekts einige Sängerinnen und Sänger in die bestehenden Chöre eintreten. Wir sind da für jede Entwicklung offen.
Welche Chorliteratur ist für den Projektchor vorgesehen?
Lieberich: Auch hier ist die Auswahl noch weitgehend offen und lässt Spielraum für Wünsche und Anregungen seitens der Sängerinnen und Sänger. Zunächst soll mit eingängigen Titeln begonnen werden, es gibt aber kein festes Programm, da wir auch das stimmliche Potenzial der neuen Chorsänger berücksichtigen müssen. Aktive aus Frauen- und Männerchor werden die Projektchorsänger unterstützen und so den „Anfängern" den Einstieg erleichtern.
Über welchen Zeitraum soll das Projekt laufen?
Lieberich: Es ist vorgesehen, dass beim Jahreskonzert der Sängervereinigung am 21. April 2012 der Projektchor sein erarbeitetes Repertoire vorstellen wird.
Wie und wo wird für das Chorprojekt geworben?
Lacmann: Wir werben in der Presse sowie mit Plakaten und Handzetteln. Vor allem suchen wir das persönliche Gespräch mit potenziellen Sängerinnen und Sängern in Winnweiler mit den Ortsteilen Alsenbrück-Langmeil und Potzbach sowie in Schweisweiler und Wartenberg-Rohrbach. Selbstverständlich sind aber auch „Mitsänger" aus anderen Orten willkommen.
Wann und wo sollen die Chorproben stattfinden?
Lieberich: Die erste Singstunde findet am morgigen Samstag, von 14 bis 15.30 Uhr, im Bürgermeister-Simon-Haus am Schlossplatz statt. Hier werden auch alle weiteren Proben im 14-tägigen Rhythmus abgehalten. Mit Rücksicht auf „Betze"-Fans wurde sogar der Spielplan des 1. FC Kaiserslautern beachtet.
Wer wird den Projektchor leiten?
Lacmann: Mit Petra Lieberich steht dafür eine qualifizierte Chorleiterin zur Verfügung. Die studierte Kirchenmusikerin, die an der Kreismusikschule Kirchheimbolanden unterrichtet, verfügt über langjährige Erfahrung als Leiterin des Frauenchors der Sängervereinigung sowie der gemischten Chöre Alsenz und Reichsthal/Höfe. Neben ihrer Liebe zum Chorgesang und ihrer Kompetenz als Dirigentin zeichnet sie sich durch ihr offenes, aufgeschlossenes Wesen, ihren Humor und ihre Kommunikationsfähigkeit aus. (rm)
Info
Erste Probe des Projektchors ist am Samstag, 24. September, 14 Uhr, im Bürgermeister-Simon-Haus am Winnweilerer Schlossplatz. Infos bei Werner Lacmann, Telefon 06302 982310.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.222
Datum: Freitag, den 23. September 2011
Seite: Nr.15
"Deep-Link"-Referenznummer: '8121047'
Die Zuverlässigkeit in Person
08.05.2011 NACHBARN IN DER NORDPFALZ:
Der 69-jährige Helmut Mayer hat nicht nur bei den Sängern seit Jahrzehnten die „Fehlquote Null"
Wenn in Winnweiler eine Liste besonders verdienter Ehrenamtler erstellt werden würde, dürfte ein Name nicht fehlen: Helmut Mayer. Und das nicht nur wegen seines jahrzehntelangem Engagements in der Sängervereinigung.
Im Gegensatz zu vielen seiner Sängerkameraden hat Helmut Mayer erst im fortgeschrittenen Alter von 46 Jahren seine Liebe zum Chorsingen entdeckt. Im Jahr 1988 trat er der Sängervereinigung Winnweiler bei und ist seither als Sänger im ersten Bass ein Muster an Zuverlässigkeit, dem Chorleiter Walter Paul „Fehlquote Null" bescheinigen kann. Als Kassenprüfer hatte er zehn Jahre lang ein waches Auge auf die Kassenführung des Vereins, eine Aufgabe, die er seit 1999 auch im Nordpfälzer Sängerbund wahrnimmt. 1997 wurde er an die Spitze der Sängervereinigung gewählt und übte dieses Amt mit außergewöhnlichem Engagement bis 2006 aus. Nach zweijähriger „Auszeit" übernahm er 2008 erneut den Vorsitz, den er nun nach insgesamt zwölfjähriger Amtszeit an Werner Lacmann abgegeben hat.
In guter Erinnerung bleiben Helmut Mayer vor allem das glanzvolle Konzert mit dem Johann-Strauß-Orchester zum 125-jährigen Jubiläum im Jahr 2000, der Auftritt des Männerchors beim „Fröhlichen Alltag" des Radiosenders SWR 4 in Rockenhausen, wie auch die Uraufführung des von Louis Faust komponierten „Donnersberglieds". Mit eher gemischten Gefühlen denkt er an besonders zeitraubende Konzertvorbereitungen zurück, etwa wenn der Aufbau einer Vorbühne im Festhaus erforderlich war. Eine organisatorische Herausforderung stellte auch der Besuch eines Chors aus Saint-Laurent-Nouan sowie der Gegenbesuch des Frauenchors in der französischen Partnergemeinde dar.
Mit großem persönlichem Einsatz widmete er sich der Einrichtung der „Sängerklause" im Hof der Bäckerei Korn, die von 1997 bis 2005 an den Oktobermarkttagen beliebter Treffpunkt für Sänger und Kerwegäste war. Stets war Mayer bestrebt, die Sängervereinigung mit ihren beiden Chören ins Gemeindeleben einzubinden, wozu für ihn die Präsenz bei den Märkten ebenso zählte wie am Volkstrauertag, dem traditionellen Adventssingen oder als musikalische Botschafter im Pflegeheim Zoar, und dazu selbstverständlich ein jährliches eigenes Konzert. Ebenso sehr am Herzen lag ihm aber auch die Pflege der Geselligkeit unter den Aktiven, weswegen ein Ausflug oder eine Wanderung und die alljährliche Weihnachtsfeier, die auch immer den würdigen Rahmen für Sängerehrungen bot, zu gern übernommenen Pflichten gehörten. Als große emotionale Belastung bezeichnet er rückblickend die Nachrufe für verstorbene Sängerinnen und Sänger, die zu halten er gezwungen war.
Beim kleinen „Verabschiedungsumtrunk" im Kreis der Sängerinnen und Sänger waren die Chorleiter Walter Paul und Petra Lieberich voll des Lobes für den scheidenden Vorsitzenden, der die Sängervereinigung bestens repräsentiert, sich aber nie in die Arbeit der Dirigenten eingemischt habe. Mit Attributen wie „gewissenhaft und sorgfältig, und um optimale Ergebnisse bemüht" charakterisierte Werner Lacmann seinen Vorgänger im Amt des Vorsitzenden. Eigenschaften, die Mayer auch in anderen Ehrenämtern in Gesellschaft, Kirche und Politik auszeichneten: etwa während der Kindergarten- und Schulzeit seiner beiden Söhne von 1975 bis 1993 als Elternvertreter am Wilhelm-Erb-Gymnasium, zuletzt als Vorsitzender. Im Jahr 1994 hat er den Vorsitz des Vereins der Freunde des WEG übernommen. Eine Aufgabe, die Geschick und Einfallsreichtum bei der Beschaffung entsprechender Sponsorengelder erfordert, um den selbst gestellten Aufgaben gerecht werden zu können. So unterstützt der Verein beispielsweise bedürftige Schüler bei Klassenfahrten, greift bei „Jugend forscht" mit entsprechenden Anschaffungen unter die Arme und hat einen Preis für sozial engagierte Abiturienten ausgelobt. Einige Jahre lang hat er sich auch in der Kolpingfamilie eingebracht, war Mitglied im Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat der Pfarrei Herz-Jesu und von 1992 bis 2001 im Diözesanverband Speyer des Arbeitskreises Politik und Gesellschaft in der Gemeinschaft katholischer Männer. Zehn Jahre lang gehörte er auch dem Ortsgemeinderat an und ebenso lange dem Haupt- und Finanzausschuss.
Dass es dem Vorsitzenden des Pfaff-Seniorenkreises ehemaliger Führungskräfte auch in Zukunft nicht langweilig wird, dafür bürgen die acht Mal im Jahr anstehenden Aktivitäten der agilen „Alten Herrn", die Mayer mit der bewährten Akribie gern organisiert. (rm)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.104
Datum: Donnerstag, den 05. Mai 2011
Seite: Nr.17
Neuer Vorstand der Sängervereinigung Winnweiler
08.04.2011 Lacmann und Schäfer neues Führungsteam
Winnweiler: Sängervereinigung gründet „Oldie-Chor"
Werner Lacmann und Ruth Schäfer sind das neue Team an der Spitze der Sängervereinigung Winnweiler. In der außerordentlichen Mitgliederversammlung ist Lacmann zum ersten Vorsitzenden worden. Er folgt Helmut Mayer, der auf der regulären Mitgliederversammlung im Februar von seinem Amt zurückgetreten war.
Seine Stellvertreterin ist Ruth Schäfer, die Siegfried Korn ablöst. Auch er hatte im Februar seinen Posten zur Verfügung gestellt. Kassenwart bleibt Karlfried Obenauer, Gerlinde Uecker fungiert weiter als Schriftführerin. Die Vorstandschaft vervollständigen für den Frauenchor Archivarin Kathi Cording und die Beisitzerinnen Helga Wacker, Hilde Schwarz und Liesel Leidinger sowie für den Männerchor Archivar Andreas Fischer und die Beisitzer Georg Nickel, Udo Gass, Helmut Mayer und Karl Kettering. Kassenprüfer bleiben Alois Barth und Christel Andres.
Die Sängervereinigung hat aktuell 35 Sängerinnen und 33 Sängern, Dirigenten sind Petra Lieberich und Walter Paul. Die neue Vorstandschaft sieht seine Hauptaufgabe in der Werbung von neuen Sängerinnen und Sängern. Beim Ausblick auf 2011 lag das Hauptaugenmerk auf der Gründung eines Chores, der unter der Leitung von Petra Lieberich Chorsätze zum Thema „Oldies und Filmmusik" einüben soll. Die Proben sollen im August beginnen, der erste Auftritt ist beim Frühjahrskonzert im kommenden Jahr geplant. (red)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.83
Datum: Freitag, den 08. April 2011
Seite: Nr.15